
Unser Folienhaus! Ein grosszügiges Geschenk von meiner Familie! Merci nochmals!
Wirklich eine tolle Sache. Wir können auf unseren paar Quadratmeter Garten, den Ertrag massgeblich steigern. Für uns als Gemüseselbstversorger ist das sehr wichtig! Und wer mag schon keine Tomaten! Dazu wächst meine Marke Patte de Lion stetig und ich muss immer etwas mehr produzieren.
Zu den technischen Details! Das Folienhaus ist 10-12 Meter lang und hat in der Breite für 2 ganze und 2 halbe Beete platz. Wir haben uns für 10 Meter entschieden, damit es noch für einen Kindergarten reicht. Die Folie ist schon älter und wird schon bald ersetzt. Im Folienhaus haben wir 2 Bewässerungssysteme. Die sind auf dem Foto noch nicht ersichtlich. In jeder Pflanzreihe verläuft eine Tropfbewässerung. Sie ist sehr sparsam und praktisch. Aber man muss aufpassen, dass sie nicht unterirdisch ausschwemmt. Für die ganzflächige Bewässerung haben wir einen Lochschlauch. Den wir regelmässig für kurze Zeitsequenzen einsetzten. Es schwemmt stark und ist deshalb nicht für die Dauer geeignet. Zur Bodenbearbeitung räumen wir die Bewässerung zur Seite und sind dadurch sehr schnell. Sobald die Tomaten gross genug sind, kommt ein Holzgerüst zum Einsatz. An dem Gerüst werden die Tomaten an Schnüren aufgebunden. Für die Gurken haben wir ein Metallgitter. Die Peperonie und Auberginen haben wir nach vielen Misserfolgen aus unserem Sortiment gestrichen. Und suchen nun nach einem tollen Ersatz.
Am wichtigsten wird das Folienhaus am Anfang und am Ende der Gartensaison. Wenn es noch zu kalt ist für die jungen Pflanzen oder in der Nacht schon wieder gefriert. Mit Kerzen oder kleinen Feuern können wir die Tomaten und Gurken durch die kalten Herbstnächte bringen.